POTTENSTEIN
FREIZEIT-METROPOLE DER FRÄNKISCHEN SCHWEIZ
MEHR ERLEBEN WANDERN
QUALITÄT liegt in unserer NATUR
Allein der nähere Bereich um Pottenstein herum bietet knapp 500 km markierte Wanderwege für alle Wanderfreunde. In guter Zusammenarbeit mit dem "Fränkischen Schweiz Vereins" entstand so über viele Jahre hinweg ein lückenloses und attraktives Wanderwegenetz. Besonders ans Herz legen möchten wir Ihnen die Wanderparadiese "Oberes Püttlachtal" und natürlich das schöne "Klumpertal". Obwohl alle Wege gut markiert wurden, empfehlen wir generell das Wandern nach unserer aktuellen Wanderkarte. Diese Karte können Sie von uns gerne in der neuesten Auflage bei uns im OnlineShop24 im Maßstab 1:25.000 bestellen. (hier bei uns Versandkostenfrei & inkl. einer kleinen Überraschung) zum Wandern gehört natürlich ein passender Wanderstab dazu und schon kann es losgehen!
Viel Spaß beim Wandern in Pottenstein
Die Wanderkarte Pottenstein beinhaltet zusätzlich weitere 6 schöne Tageswanderungen von 16 km - 22 km. Noch ein Tipp für alle Wanderfreunde vorab, seien Sie sich bewusst, dass Sie es in der Fränkischen Schweiz mit einem Mittelgebirge (Juragebirge) zu tun haben. Das kann bedeuten, dass kurze, aber heftige Steigungen in der "Fränkischen" einfach dazugehören. Grundsätzlich gilt: sobald der Wanderweg den Talgrund verlässt, wird es schon mal steil, bis die Jura-Hochfläche erreicht ist, alle Wege sind zwar gut markiert, wir empfehlen dennoch den Einsatz einer aktuellen Wanderkarte.
Pottenstein – Altstadt – Sängerhäußchen – Burg - Kreuzberg - Pottenstein
Folgen Sie der Markierung "Rote Rosen" - Auf den Spuren der Hl. Elisabeth
Ausgangspunkt:
Marktplatz (1)
Der Weg führt uns an vielen Orten vorbei, die wahrscheinlich von der Heiligen Elisabeth auch oft besucht wurden. Zunächst geht es durch die Fischergasse zur Kunigundenkirche (2) und dem Bürgerspital (3), Blicken Sie zurück, hinter ihnen thront die Burg (6) von Pottenstein (älteste Burg der Fränkischen Schweiz). Die Kunigundenkirche besteht in dieser Form seit 1778, an der Stelle stand lange vorher die etwas kleinere Kunigunden Kapelle. Die katholische Kirche ist der Hl. Kunigunde geweiht (Schutzheilige der Stadt - siehe Hauptaltar) und ein Blick nach Links zeigt auf dem Neben-Altar, die Heilige Elisabeth. Ein Besuch der Kirche lohnt sich. Der Weg führt uns dann weiter Richtung Osten durch die Hollergasse, am Ende der Straße biegen wir nach rechts (Mariental) bis wir an der Kohlmühle (4) angelangt sind. Dort befindest sich das einzige Holzwasserrad aus alten Zeiten der Stadtgeschichte. Wir überqueren die Straße nach Links in das Löhrgässchen und steigen zunächst den alten Burgweg hoch. Nach etwa hundert Meter anstieg, laufen Sie Links den schmalen Pfad hoch (Alpiner Steig) Der Weg ist sehr steil, führt er jedoch hoch zum Sängerhäußchen (5) und einem fantastischen Blick Rundum ins Tal Von dort oben haben einst die Klänge und Melodien des Gesangsvereins ins Tal geschallt., zu einer Zeit in der es noch etwas ruhiger und gemächlicher zuging. Man kann sich dort oben kaum satt sehen an der Schönheit des Felsenstädtchens. Weiter geht es zur hohen Warte (7) ein nicht minder geringerer Aussichtspunkt (mit markanter Wetterfahne) hoch oberhalb der Burg Pottenstein, auch dort lässt es sich gut verweilen.
Der Weg führt dann abwärts zur Burg Pottenstein (6) auf der einst die Heilige Elisabeth verweilte, nachdem Sie Thüringen verlassen musste. Ihr Onkel Bischof Ekbert (Bischof von Bamberg) holte sie 1228 nach Pottenstein. Ein Besuch der ältesten Burg der Region lohnt sich. Planen Sie hierfür nochmal etwas Zeit ein. Schon alleine der Aufstieg durch den Wehrgang hoch ist beeindruckend. In der Burg befindet sich eine Waffensammlung, das Elisabethzimmer und vieles mehr. Weiter geht es dann hinunter in das Weihersbachtal. Wer schon genug hat, kann hier bereits den Rundgang beenden und im Biergarten oder einem der Gasthäuser einkehren, wer jedoch noch weiter möchte folgt den "Roten Rosen" auf dem alten Handelsweg hoch zum Siechenberg. Im Kalk-Gestein entdecken Sie dort noch die eingeschliffen Wagenspuren (9) der Händler aus dem Mittelalter. Halten Sie sich rechts, über die Kreuzleite führt dann der Weg bis zur Kreuzkapelle (10). Die Kreuzkapelle zeigt die katholische Prägung des Ortes, Ein gigantischer Blick nach Osten zeigt uns das Tal die Stadt und belohnt uns für die Ausdauer. Ab hier geht es dem Kreuzweg (mit den steinernen Bildstationen) folgend hinab ins Püttlachtal, bis wir letztlich wieder unten in der Stadt ankommen. Durch die Forchheimer Straße laufen wir vorbei am Rathaus (Tourist-Info) und der Hauptstraße bis zur Stadtpfarrkirche (12) St. Bartholomäus. Werfen Sie auch hier unbedingt einen Blick in die katholische Hauptkirche des Ortes. Obwohl eine Empore eher in einer evangelische Kirche zu erwarten wäre wurde nach dem Großbrand 1736 wieder eine solche in die Kirche eingebaut. Jedes Jahr am 24. August findet zu Ehren des Patronats die Kirchweih statt. Dafür wird extra in der gegenüberliegenden Brauerei-Gaststätte ein Fest Bier vom Braumeister gebraut. Spätestens hier also bekommt der Wanderer "Hunger & Durst"
Länge: ca. 5 km
Gehzeit:
ca. 1 ½ bis 2 ½ Stunden, nicht Rollstuhl oder Kinderwagen tauglich (Mit Besuch der Burg etwa 1 ½ Stunden länger)
Besonders sehenswert:
Altstadt, Stadtpfarrkirche St. Bartholomäus, St. Kunigund, Burg, Blicke auf Pottenstein, Stadtführungen
Gastronomie im Ort
Unsere Empfehlung:
Einkehr in einem dem Cafe´s oder Gaststätten Pottensteins
Parkmöglichkeiten in Pottenstein am Hallenbad, am Stadtgraben und am Wanderparkplatz Weihersbachtal gegenüber der Tankstelle
Wenn Sie mehr über die Hl. Elisabeth erfahren möchten, dann nehmen Sie doch einfach an einer der interessanten Stadtführungen in Pottenstein teil - Info 0177 6421051
Pottenstein – Schöngrundsee – Schullandheim – Hofmannskapelle – Hasenloch – Pottenstein
Folgen Sie der Markierung "Grüner Punkt"
Ausgangspunkt:
Wanderparkplatz Weihersbachtal
Vom Parkplatz aus folgen wir dem „Grünen Punkt“ Richtung Südosten und gelangen mit der Markierung „Grüner Punkt“ an der Rodelbahn vorbei zum Schöngrundsee. (Es bietet sich durchaus an, auf dem See eine Runde mit dem Treetboot zu fahren) Wir überqueren vor dem See die Bundesstraße nach links und steigen auf der unbefestigten Altstraße den Bernitz-Berg hinauf, lassen oben auf dem Berg das Schullandheim links liegen und kommen zur Hofmannskapelle. Über das sagenumwobene Hasenloch und den Waldtempel erreichen wir das wildromantische "Obere Püttlachtal" und kommen nach wenigen Minuten zurück zum Ausgangspunkt.
Unser Tipp:
Genießen Sie in der Hauptstraße Pottensteins ein leckeres Eis oder eine Tasse Kaffee
Länge: ca. 6 km
Gehzeit: ca. 2 Stunden
Besonders sehenswert:
Felsenbad Pottenstein, Schöngrundsee, Hasenloch, Oberes Püttlachtal, Historische Altstadt
Gastronomie im Ort
Parkmöglichkeiten in Pottenstein am Hallenbad, am Stadtgraben und am Wanderparkplatz Weihersbachtal gegenüber der Tankstelle
Pottenstein - Waldgebiet „Prüll“ - Predigtstuhl-Fels - Bergwachthütte Pottenstein
Ausgangspunkt:
Waldcafe Oberes Püttlachtal
Vom Waldcafe im Oberen Püttlachtal östlich von Pottenstein führt uns der Weg zunächst die Püttlach Flussaufwärts, vorbei an der Freikneippanlage zum Pottensteiner Wasserhäuschen. Ca. 200m danach führt die Route links einem schmalen Pfad hoch, vorbei am Predigtstuhl zum Forstwirtschaftsweg mitten durch den Wald. Oben biegen wir links ab und folgen den weißen Pfeilen, die über die Bergwachthütte nach Pottenstein zurückführen. Von der Plattform der Bergwachthütte hat man einen wunderschönen Blick hinab auf das Tal & die Stadt. In den Sommermonaten besteht die Möglichkeit, (nur Sonntags) oben auf der Hütte Kaffee & Kuchen zu erhalten. So bleibt dann noch der Abstieg hinunter ins Tal
Unser Tipp:
Genießen Sie im Waldcafe "Kaffee & Natur" oder in der Hauptstraße Pottensteins ein leckeres Eis etc.
Länge: ca. 5 km
Gehzeit: 1 ½ Stunden
Besonders sehenswert:
Oberes Püttlachtal, Predigtstuhl, Bergwachthütte (Blick auf Pottenstein)
Gastronomie im Ort
Parken: Wanderparkplatz am Waldcafe oder Parkplatz Fronfeste/Oberes Püttlachtal 1
Pottenstein – Unteres Püttlachtal - Bärenschlucht – Mariengrotte - Köppelplatz von Pottenstein
Folgen Sie der Markierung "Roter Ring"
Ausgangspunkt: Tourismusbüro/Rathaus Pottenstein
Vom Tourismusbüro aus führt der Weg zunächst über die Bundesstraße B470 entlang Richtung Westen. Ca. 200m nach dem Ortsschild steigen wir die alte Stressenfuhre hinauf und folgen der Markierung „Roter Ring“ bis zur Bärenschlucht (Leo-Jobst-Weg). Der Weg schlängelt sich entlang bizarrer Felsformationen durch das untere Püttlachtal. Die markante Felsformation "Bärenschlucht" gilt als bedeutendste prähistorische Fundstelle von Bärenknochen aus der Eiszeit der Fränkischen Schweiz. Wir überqueren (beim Campingplatz) die Bundesstraße und wandern durch die Schlucht hoch Richtung Weidmannsgesees. Unmittelbar am Ende der Schlucht befindet sich rechts in einer Felsnische die Mariengrotte, von dort auf dem Feldweg ca. 100m weiter oben ( in der Kurve) geht es dann rechts durch den Wald hindurch und auf dem Feldweg über den Vockenstein (Jugendherberge) und den Bayreuther Berg zurück nach Pottenstein. Auf dem Bayreuther Berg befindet sich auch der Köppelplatz, genießen Sie von dort wieder einen Blick in das Tal und die Stadt.
Unser Tipp:
Scharfrichterführung in Pottenstein - Vom Galgen und dem Köpfen
Länge: ca. 7 km
Gehzeit: ca. 2 Stunden
Besonders sehenswert:
Bärenschlucht, Mariengrotte, Blick vom Bayreuther Berg (Köppelplatz) auf Pottenstein
Gastronomie im Ort
Parkmöglichkeiten in Pottenstein am Hallenbad, am Stadtgraben und am Wanderparkplatz Weihersbachtal gegenüber der Tankstelle
Pottenstein – Schöngrundsee – Teufelshöhle – Schüttersmühle – Elbersberg – Kapellenhof - Pottenstein
Ausgangspunkt:
Wanderparkplatz Weihersbachtal an der B470
Vom Wanderparkplatz folgen wir der Markierung „Blauer Querbalken“ Richtung Südosten und erreichen den Schöngrundsee, die weltbekannte Teufelshöhle und die Schüttersmühle. Vor oder nach der Schüttersmühle überqueren wir die B470 und wandern den mit „Rotem Punkt“ gekennzeichneten Weg nach Elbersberg hinauf. Der rote Punkt zweigt linkerhand noch vor dem ersten Haus der Schüttersmühle ab. Der Trampelpfad führt nach der kleinen Parkbucht sofort bergauf (Bundesstraße queren!). Rollstuhlfahrer und Kinderwagenfahrer sollten jedoch etwa 200 Meter auf den Fahrradweg, vorbei an der Schüttersmühle gehen und dann der alten Landstraße links hoch nach Elbersberg folgen. Am Ortseingang vereinigen sich die beiden Wegetrassen wieder. In der Mitte des Ortes biegen wir links ab zum Gasthof Kapellenhof und der Elbersberger Kapelle. Dort wieder links, der Markierung „Blauer Längsbalken“ folgend über die Burg Pottenstein zurück zum Ausgangspunkt.
Besuchen sie auf dem Weg die Teufelshöhle Pottenstein (bitte zusätzlich 1,5 Std. dafür mit einplanen)
Länge: ca. 10 km
Gehzeit: 3 Stunden
Besonders sehenswert:
Schöngrundsee, Teufelshöhle, Pfarrkirche Elbersberg, Elbersberger Kapelle, Hofmannskapelle, Aussichtturm "Pottensteiner Himmelsleiter", Burg Pottenstein
Gastronomie im Ort
Parkmöglichkeiten in Pottenstein am Hallenbad, am Stadtgraben und am Wanderparkplatz Weihersbachtal gegenüber der Tankstelle
Pottenstein – Oberes Püttlachtal - Elbersberger Kapelle - Aussichtsturm "Himmelsleiter" - Burg - Pottenstein
Ausgangspunkt:
Marktplatz
Vom Marktplatz aus folgen wir der Püttlach aufwärts und erreichen mit der Markierung "Rotes Kreuz" das Wanderparadies "Oberes Püttlachtal". Vorbei am Waldcafe zweigen wir beim sogenannten Elbersberger Wasserhaus rechts ab (Markierung nun "Blauer Längsbalken") und steigen hinauf auf die Höhe zur Elbersberger Kapelle. Der Rückweg verläuft dann auf der Albhochfläche auf dem schönen Sonnenweg über den Aussichtsturm "Himmelsleiter" und die alte Burg von Pottenstein zurück zum Ausgangspunkt.
Länge: ca. 7 km
Gehzeit: 2 ¼ Stunden
Besonders sehenswert:
Altstadt, Oberes Püttlachtal, Elbersberger Kapelle, Aussichtsturm "Himmelsleiter", Burg
Gastronomie vor Ort
Parkmöglichkeiten in Pottenstein am Hallenbad, am Stadtgraben und am Wanderparkplatz Weihersbachtal gegenüber der Tankstelle
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