Fränkische Schweiz
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Wandertipp
Karstkundlicher Wanderpfad
Krottensee
Die mittelschwere kleine Rundtour ist ca. 8 km lang und dauert etwa 2,5 Stunden!
Steile Anstiege, atemberaubende Dolomitfelsanordnungen, Durchgangshöhle Vogelherdgrotte
Die große Rundtour ist ca. 14 km lang und dauert etwa 5 Stunden!
Auf unserer karstkundlichen Wanderung erfährt der Wanderer neben den wundervollen Naturschönheiten des Juragebirges, auch die eine oder andere Information über die Geologie (Entstehung der Dolomitfelsen und Höhlen) Auf dem Wanderweg werden viele Informationen über Schautafeln zur Verfügung gestellt. So werden wir auf unserer Wanderung u.a. die beeindruckende "Steinerne Stadt" besuchen und auch durch die Vogelherdgrotte laufen. Bei der großen Tour warten weitere tolle Highlights auf uns!
Tour-Highlights:
Wanderparkplatz Krottensee - Maximiliansgrotte - Weissingkuppe - Lösungsdoline - Steinerne Stadt - Vogelherdgrotte - Opfersteine - (für die kleine Tour geht es ab hier zurück zum Wanderparkplatz Krottensee) - Neuhaus - Quelltopf - Quellweiher - Distlersgrotte - Trockental - Mysteriengrotte - Eichelgarten Ponor - Schlieraukapelle - Wanderparkplatz Krottensee.
Kleine Rundtour:
ca.7,5 km lang (mittelschwer) und dauert etwa 2,5 Std.
Große Rundtour:
ca. 14 km lang (mittelschwer) und dauert 4-5 Std.
Treffpunkt:
Beide Touren beginnen und enden am Wanderparkplatz in Krottensee.(Richtung Maximiliansgrotte)
Unsere Tourstationen:
1. Wanderparkplatz Krottensee
Wir starten unsere Tour am Wanderparkplatz Krottensee, auf der Strasse in Richtung Maximiliansgrotte befindet sich der Parkplatz am Ende der Ortschaft (auf der echten Seite), direkt neben dem kleinen Kinderspielplatz. Von dort laufen wir los, den Berg hoch zur nächsten Station der Maximiliansgrotte. Auf der uns gegenüberliegenden Talseite können wir die Burg in Neuhaus erkennen.
2. Maximiliansgrotte - Hier befinden wir uns oberhalb der Maximiliansgrotte. Der heutige Eingang der Maximiliansgrotte wird erst seit 1852 genutzt. An Silvester 1852 erkundeten drei Männer aus der Umgebung die Höhle erstmals genauer. Unter ihnen war Johann Leißner aus Krottensee, nach dem eine der Hallen der Höhle benannt ist. Zur Erinnerung an Maximilian II. wurde die Höhle 1854 in Maximiliansgrotte umbenannt. Seit 1878 kann sie besichtigt werden. 1994 wurden die Karbidlampen, deren Ruß viele Tropfsteine geschwärzt hatte, durch elektrisches Licht ersetzt. Besichtigung der Höhle ist von Ostern bis Allerheiligen möglich. Wir wandern weiter auf dem Pfad zur nächsten Station, die Weissingkuppe.
3. Weissingkuppe - Der gesamte Weg ist sehr gut ausgeschildert und an allen Stationen befinden sich interessante Schautafeln mit Informationen über die Geologie und Beschaffenheit des Juragebirges in dem wir uns befinden. Schon nach wenigen Minuten sehen wir die Felsengruppe der Weissingkuppe, der Weg führt uns über eine Treppe nach oben. Die Natur schuf hier ein bizarres Felsgebilde. Der mächtige Felsen ruht auf einem Sockel mit einem Durchmesser von nur 50 Zentimetern. Gleich darauf verschwindet dann der Weg in einer Felsspalte die wie eine Pforte vor einem liegt. Mit dem Eintritt in diese Pforte gelangt man in ein ganzes System von Klüften, der Weg windet sich zwischen den Felsen hindurch. Wir steigen den Berg hinab und gelangen an die Lösungsdoline, von dort führt uns der Weg zur "Steinernen Stadt" das Highlight schlechthin auf diesem wundervollen Wanderweg
4. Steinerne Stadt - Wir überqueren die nicht befestigte Straße, die die Maximiliansgrotte mit der Bundesstraße Bundesstraße B85 verbindet, dann steigt der Weg steil an. Auf der Anhöhe befindet sich die STEINERNE STADT. Wir erreichen als erstes die bemerkenswerte Felsformationen der sogenannten "Zwei Brüder", zwei nebeneinander stehende mächtige Felstürme, zwischen denen unser Wanderweg hindurch führt. Sensationell was die Natur uns hier bietet. Viele mächtige Felsmassive, die von Klüften untergliedert sind. Dadurch entsteht für den Betrachter der Eindruck einer Felsenstadt mit Türmen und einzelnen Gebäuden. Wir wandern weiter vorbei an wunderbaren Felsformationen und kommen schließlich zum nächsten Ziel die Vogelherdgrotte.
5. Vogelherdgrotte - Vorbei an der schönen Aussicht die etwas verwachsen ist aber dennoch zu einer kleinen Rast einlädt, steigen wir hinab und durchqueren den Trockentalgraben. Dann führt uns der Weg wieder steil bergauf. Wir treffen bald auf eine Forststraße und folgen ihr einige hundert Meter und gelangen zur VOGELHERDGROTTE. Es handelt sich um eine Höhle mit zwei Eingängen. Obwohl sie nur eine Länge von gerademal 20 Meter besitzt, beeindrucken doch die großzügigen Raumdimensionen der Felsenhalle, die durch die beiden Eingänge vom Tageslicht schaurig beleuchtet wird. Doch auch hier wandern wir weiter in Richtung Krottensee und kommen zu den Opfersteinen.
6. Opfersteine - Raus aus dem Wald und dann bitte links halten, quer über die Lichtung laufen und schon bald kommt eine kleine Straße, wir biegen Rechts ab und laufen in Richtung Krottensee. Beinahe hätten wir den Wegweiser zu den Opfersteinen verpasst, diese liegen direkt an der kleinen Straße etwas oberhalb (versteckt) am Wegesrand. Dabei handelt es sich um große Felsblöcke. Auf ihrer Oberseite befinden sich mehre schüsselförmige Vertiefungen, die nach Regen mit Wasser gefüllt sind. Die Felsblöcke werden Opfersteine genannt, da man vermutete, daß es sich hier um eine vorgeschichtliche Kultstätte handelten könnte. Es gibt jedoch keinen wissenschaftlichen Nachweis für eine derartige Nutzung dieses Ortes.
Wer die große Rundtour laufen möchte biegt dann rechts ab in Richtung Neuhaus. Für die kleine Tour bleiben Sie auf der Straße in Richtung Krottensee, durchqueren Sie den Ort mit seinem Weiher (Krötenweiher) dessen Existenz zur Namensgebung beigetragen hat! Oben biegen wir links ab und erreichen alsbald unseren Ausgangspunkt, den Wanderparkplatz Krottensee.
Große Tour weitere "Highlight´s"
8. Distlersgrotte
9. Mysteriengrotte
10. Schlieraukapelle
Anfahrtsplan:
Der Bahnhof Neuhaus ist im öffentlichen Nahverkehr dem Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) angeschlossen.
Vom Hauptbahnhof Nürnberg aus und zurück, fahren die Nahverbindungszüge im Stundentakt, die Fahrzeit beträgt etwa eine 30 Minuten.
Zugang und Parkmöglichkeiten Bus & Auto finden Sie auch direkt an der Maximiliansgrotte mehr
oder am Bahnhof Neuhaus an der Pegnitz.
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