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Wandertipp Klumpertal

Versturzhöhle & Jägersteig

Fränkische Schweiz TOURISMUS - Übersicht
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Klumpertal & Höhlen-Ruine bei Pottenstein/ Bronn
Winterleite Wannberg im Klumpertal

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Unsere Rundtour ist ca. 12 km lang und dauert etwa 3,5 Stunden

Geologische Wanderung zur Winterleite und auf dem Jägersteig im Klumpertal bei Pottenstein

Wandern im Felsengarten Klumpertal einem der schönsten und unberührtesten Täler der Fränkischen Schweiz. Unsere Wanderung ist ein echtes Natur-Erlebnis. Wir wandern von Bronn über den bizarren Jägersteig bis zur Schüttersmühle und wieder zurück, vorbei an der ehemaligen Klumpermühle und der Mittelmühle. Auf unserer beliebten Wanderung werden wir auch die alte Versturzhöhle an der Winterleite Wannberg besuchen! Und wie auf allen unseren Touren erhält der Wanderer wieder interessante Information über die Geologie der fränkischen Schweiz.

Tour-Highlights:

Ortschaft Bronn - Wanderweg durch das Trockental - Winterleite Wannberg/Versturzhöhle - Weihersbachquelle - Fischweiher - Klumpermühle - Drachenfelsen -  Mittelmühle - Weihersbacher Männchen - Jägersteig - bizarre Felsformationen - wundervoller Blick ins Klumpertal - Weg durchs Trockental - Ortschaft Bronn - evtl. Einkehr im Wirtshaus Bronn

Leichte Rundtour:
 ca. 12 km lang und dauert etwa 3,5 Stunden. 

Treffpunkt:
Die Tour beginnt und endet an der Kirche in Bronn

Übersicht - Wandervorschläge


zur nächsten Wanderung



Unsere Tourstationen:


Durch das obere Klumpertal bis nach Bronn

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1. Ortschaft Bronn - Wir starten unser Rundtour an der Kirche in der Gemeinde Bronn bei Pegnitz. Von dort laufen wir den Weg direkt ins schöne obere Klumpertal, das sich dem Wanderer zunächst als flaches Trockental präsentiert. Nach nur etwa 1 km staunt der Wanderer angesichts der riesigen Öffnung die sich im Felsen links vor ihm auftut. Diese wird als Winterleite Wannberg bezeichnet wird

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2. Winterleite Wannberg

Die Winterleite Wannberg ist ein Felskomplex von etwa 100 m länge und bildet ein Felslabyrinth, genaugenommen ist das der Rest einer Versturzhöhle vergangener Zeiten die wir uns auf unserer Wandertour etwas genauer ansehen werden. Nur ein paar wenige Meter sind es bis hoch in die dunklen Hohlräume...

Nach der Besichtigung des Felskomplexes machen wir uns wieder auf den Weg und folgen dem Verlauf abwärts durch das Trockental. Das dieses Tal auch sehr nass sein kann, stellt man vor allem dann fest wenn wir durch die Wiese auf die andere Seite des Talgrundes gehen wollen. Unterwegs begegnet uns ein altes Marterl (Wegkreuz) mitten auf der Wiese und so manche Felsformation begleitet uns dabei.


Weihersbachquelle im Klumpertal

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3. Weihersbachquelle - Ganz allmählich nähern wir uns dem Teil des Klumpertales, dass dem einen oder anderen Spaziergänger, der durch das Tal schon von der Schüttersmühle her kommend gelaufen ist, wohl eher bekannt sein dürfte. Auf der rechten Seite sehen wir alsbald eine Felswand und direkt darunter die Weihersbachquelle die im Jahresverlauf mal mehr mal weniger sprudelt. Einer alten Sage nach kann man dort noch Gold finden und so mancher Fisch vor allem die Forellen tragen ein goldenes Kleid mit sich herum. Wir laufen dem Weg weiter, hindurch durch die Fischweiher im Grund des Tales, die teilweise noch aus der Zeit der ehemaligen Gartenanlage stammen vom nahe gelegenen Schlosses aus Kühlenfels. Der damalige Schlossherr zu Guttenberg ließ dort den Garten anlegen. Mittlerweile weiß der Wanderer warum das Klumpertal auch als der "Felsengarten Klumpertal" bezeichnet wird!

4. Klumpermühle

Vorbei an den alten, schönen Fischweihern in der ehemaligen Gartenanlage der Guttenbergs, sehen wir die Überreste der alten Klumpermühle die bereits 1580 von Lorenz zu Guttenberg erbaut und bis 1926 noch in Betrieb war, doch ein verheerender Sturm hat die Mühle komplett zerstört so dass nur wenig davon übrig geblieben ist


Mittelmühle im Klumpertal

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5. Mittelmühle - Die Mittelmühle ist heute noch bewohnt, dort leben 3 Menschen, 15 Hühner ein paar Hasen und im alten Mühlengebäude von 1520 ist ein Stall untergebracht, was der feine Nase des aufmerksamen Wanderers sofort auffallen wird. Der Mühlenbetrieb in der Mittelmühle erfolgte bis ins Jahr 1940 und wurde noch während des Krieges komplett eingestellt. Oberhalb der Mittelmühle befindet sich der sogenannte Altenhof, der heute überwiegend als Jugendzeltplatz genutzt wird. Wir folgen dann dem Verlauf des Wanderwegs bis zur Schüttersmühle, das Tal verengt sich nochmal, so dass der Wanderer an den Felswänden vorbei laufen muss...


Auf dem Weg zur Schüttersmühle

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6. Schüttersmühle

Die Schüttersmühle wurde vor 1520 erbaut, allerdings wurde der Betrieb auch schon vor 1940 wieder eingestellt. 1901 wurde hier der Fränkische Schweiz Verein gegründet. Heute befinden sich dort in der gleichnamigen Ortschaft wenige Häuser, ein Gasthof und der Kiosk bei dem wir uns oftmals zu einer kleinen Stärkung an die Tische setzen.


7. Weihersbacher Männchen

Schräge gegenüber befindet sich eine mächtige Dolomit Wand, doch eine Felsnadel sticht aus dem Felsenmassiv hervor, eine schmale hoch aufragende taillierte Dolomitnadel die als das "Weihersbacher Männchen" bezeichnet wird und ganz oben erspäht unser Auge das "Dromedar" auf dem Felsen. Nach einer kurzen Rast geht es dann den Weg zurück bis zur uns bekannten Mittelmühle.


Blick ins Klumpertal

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8. Jägersteig

Ab dort jedoch geht´s Bergauf, wir steigen den Pfad im Wald hoch, dieser hat leicht alpinen Charakter. Hoch zum imposanten Jägersteig der uns so manche felsige Überraschung und herrliche Blicke ins Tal preisgeben wird. Durch das Trockental wandern wir dann den Weg zurück zu unseren Ausgangspunkt in Bronn.


Anfahrtsplan:

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