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Die Rosenmüllerhöhle bei Muggendorf

Die Rosenmüllerhöhle war früher eine der meistbesuchten Schauhöhlen des 19. Jahrhunderts und wurde im Jahr 1790 von Johann Ludwig Wunder entdeckt, einem Sohn des Höhleninspektors Georg WunderDer ursprüngliche Einstieg liegt in etwa 13 Meter Höhe, dadurch konnte die Höhle anfänglich nur durch beschwerliches Abseilen begangen werden. Die Höhle besteht im Wesentlichen aus einem 16 Meter hohen Hauptraum und ist nach Neuvermessung 112 Meter lang. Um die Höhle als Schauhöhle zu betreiben, wurde 1836 ein 8 Meter langer künstlicher Eingang geschaffen, durch den man heute noch die Höhle betritt. Von 1836 bis 1960 wurde die Höhle als Schauhöhle betrieben und zählt somit zu den ältesten Schauhöhlen der Fränkischen Schweiz. Der alte Führungsweg steigt über eine versinterte Halde hinauf. Am oberen Ende führen dann einzelne Gänge in weitere Kammern, zum Beispiel in die sogenannte Wachskammer. Einen besonders romantischen Eindruck erweckte die Beleuchtung dann mittels Kerzen, die Halter sind noch heute vorhanden. Die Rosenmüllerhöhle zählte einst zu den schönsten Tropfsteinhöhlen der Fränkischen Schweiz. Seit der Einstellung des Schauhöhlenbetriebs im Jahr 1960 ist die Höhle frei zugänglich, in der Folge wurde allerdings fast der gesamte Tropfsteinschmuck gestohlen. Vereinzelt sind an der Decke noch Sinterstrukturen vorhanden. Der Besuch der Höhle ist sehr zu empfehlen!

Nehmen Sie unbedingt eine Taschenlampe mit!

Anfahrt/Zugang:

Zugang und Parkmöglichkeiten finden Sie direkt in Muggendorf vor dem alten Bahnhof!

Alternativ befindet sich in Muggendorf das Infozentrum des Naturparks!  mehr


Unsere Empfehlung:

Besuchen Sie nach der Tour das "Brückla" in Muggendorf, direkt gelegen an der vorbeifließenden Wiesent, im Sommer natürlich mit Biergartenbetrieb!


 
 
 
 
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